So bleibst Du als Veganer fit und gesund
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegane Ernährung. Manche wählen diesen Weg aus gesundheitlichen Gründen, andere sind aus ethischen Gründen Veganer. Der Veganismus bestimmt dann nicht mehr nur die Art der Ernährung, sondern wird zur Lebenseinstellung. Tierische Produkte bzw. tierische Bestandteile werden in jeglicher Form vermieden, z.B. auch in Kosmetika und Kleidung.
Die meisten Veganer leben in der Regel sehr gesundheitsbewusst: Sie bewegen sich viel, trinken kaum Alkohol und rauchen selten. Eine vegane Ernährung kann trotz des Verzichts auf alle tierischen Produkte äußert vielseitig sein. So ist die vegane Küche oft sehr kreativ und einfallsreich.
Doch wie sieht es mit dem Nährstoffhaushalt aus?
Vegane Ernährung: einseitig oder gesund?
Schon mit einer vollwertigen Mischkost aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln haben wir heutzutage meist Probleme, unseren Nährstoffbedarf abzudecken. Nährstoffarme Böden, der Einsatz von Pestiziden, frühe, oft unreife Ernte und lange Liefer- und Lagerzeiten führen dazu, dass unser Obst und Gemüse meist nur noch sehr wenige Nährstoffe enthalten. Auch das meist stark verarbeitete Getreide besitzt nur noch einen Bruchteil der Nährwerte der geernteten Pflanze.
Bei einer rein pflanzlichen Ernährung kommt ein weiteres Problem hinzu. Je weniger Lebensmittel für die täglichen Mahlzeiten zur Verfügung stehen, desto schwerer wird es, den Körper mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen zu versorgen.
Nährstoffe: die Basis für unsere Gesundheit
Was wir oft vergessen: Essen ist nicht nur Genuss oder Lifestyle. Bei der Aufnahme von Nahrung geht es vor allem darum, unseren Körper im wahrsten Sinne des Wortes zu nähren, also mit lebenswichtigen Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen. Nur wenn unser Köper gut und ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist, kann er optimal arbeiten, sodass wir trotz stressigem Alltag und zunehmenden Umweltbelastungen fit und gesund bleiben.
Veganer sollten deshalb bei der Planung ihrer Mahlzeiten sehr bewusst und achtsam vorgehen. Denn: vegan bedeutet nicht unbedingt gesund. Vegane Ernährung ist dann gesund, wenn Du auf einen ausgewogenen und abwechslungsreichen Speiseplan mit möglichst frischen und naturbelassenen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukte, Nüssen und Samen achtest und für eine ausreichende Nährstoffzufuhr sorgst.
Die wichtigsten Nährstoffe für Veganer
Als Veganer solltest du dich über die essentiellen Nährstoffe gut informieren, denn nur so kannst du einem Nährstoffmangel aktiv und effektiv vorbeugen.
Vitamin B12 Mangel durch vegane Ernährung
Wusstest Du, das Vitamin B12 fast ausschließlich in Fleisch- und Milchprodukten vorkommt? Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist es also unmöglich, den täglichen Bedarf an lebenswichtigem Vitamin B12 über die Nahrung abzudecken. Das wäre aber dringend notwendig, denn wie einige anderen Vitamine kann Vitamin B12 nicht eigenständig vom Körper hergestellt werden.
Da Vitamin B12 ein sogenanntes Speichervitamin ist und der Körper sehr lange von dem gespeicherten B12 zehren kann, macht sich ein Mangel oft nur sehr langsam bemerkbar. Deshalb sollte man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen, wenn man sich als Veganer fit, vital und leistungsfähig fühlt. Vitamin B12 sollte bei einer veganen Ernährung auf jeden Fall in Form von Nahrungsergänzungsmitteln supplementiert werden.
Proteine: pflanzliche vs. tierische Proteinquellen
Die Proteine (Eiweiße) zählen neben den Kohlenhydraten und Fetten zur dritten Gruppe der Hauptnährstoffe unserer Ernährung. Unser Organismus benötigt für den Proteinstoffwechsel Aminosäuren, von denen für einen gesunden Erwachsenen acht essenziell sind. Diese müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Doch Veganer nehmen häufig zu wenig hochwertige Proteine zu sich. Denn: Auch wenn es zahlreiche pflanzliche Proteinquellen gibt, die tierischen Protein lassen sich leider nicht 1:1 durch pflanzliche Proteine ersetzen.
Die Erklärung hierfür ist letztendlich ganz einfach: Je mehr das Aminosäureprofil eines Nahrungsproteins dem körpereigenen Aminosäureprofil ähnelt, umso einfacher kann es in körpereigenes Protein umgebaut werden. Man nennt dies auch Proteinnährwert bzw. Netto-Aminosäuren-Verwertung (NAV). Je höher der Proteinnährwert ist, umso niedriger ist der Anteil an Stickstoffabfall. Dieser ist für unsere Zellen toxisch und muss über Leber und Harnstoffbiosynthese abgebaut werden. Pflanzliche Proteinquellen weisen einen sehr geringen Proteinnährwert bei vergleichsweise hohem Stoffwechselabfall auf. Zum Vergleich: Ein Hühnerei besitzt einen NAV von 48 Prozent, Soja einen NAV von lediglich 17 Prozent. Deshalb ist bei einer rein veganen Ernährung auf jeden Fall die zusätzliche Einnahme eines hochwertigen Eiweißproduktes notwendig.
Auch die Versorgung mit anderen Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Eisen, Calcium und Jod kann bei einer veganen Ernährung zu kurz kommen. Auch diese Nährstoffe sollten entsprechend zugeführt werden.
So erkennst du hochwertige Nahrungsergänzungsmittel
Neben dem Kriterium „vegan“ solltest Du bei Deiner Nahrungsergänzung unbedingt darauf achten, dass Du hochwertige Produkte zu Dir nimmst. Viele Vitalprodukte enthalten minderwertige oder zuckerhaltige Inhaltsstoffe, sodass Du nicht aus dem reichhaltigen Pool an Nährstoffen schöpfen kannst. Gerade als Veganer ist das wichtig, da Du ernährungstechnisch leider nicht kompensieren kannst.
Folgende Kriterien stehen für qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, wie das übrigens bei all unseren dr.reinwald vital Produkten der Fall ist:
- Verzicht auf Farb- und Konservierungsstoffe
- Verzicht auf Süßungs- und Füllmittel (u.a. Zucker oder Zuckerersatzstoffe)
- Verzicht auf Trenn- und Bindemittel sowie Zusatzstoffe (z.B. Soja, Laktose, Gluten)
- 100% Bio-Qualität
- Hochdosiert, mit hoher Wirksamkeit und hoher Bioverfügbarkeit
- Frei von Gentechnik
- Frei von Schadstoffen
- Gute Verträglichkeit
- In Deutschland hergestellt
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