Active H® day
Für Zellenergie und gegen oxidativen Stress
Antioxidantien wie etwa Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe (Polyphenole) oder Proteinvorstufen wie Glutathion sind natürliche „Rostschutzmittel“ und schützen alle in der Natur vorkommenden Organismen vor den Angriffen von Freien Radikalen – aggressive, reaktionsfreudige und schädliche Moleküle, die durch Stress, mangelhafte Ernährung, Umwelttoxine sowie als Abbauprodukte der meisten Stoffwechselprozesse (Zellatmung/Oxidation) im menschlichen Körper entstehen.
Aktiver Wasserstoff ist ein überlegenes Antioxidant
Kolloidale Clusterstrukturen, wie sie in Siliziumverbindungen vorkommen, sind naturgemäß amorph und adsorbieren daher sehr leicht Stoffe. Daher neigt kolloidales Siliziumdioxid dazu, z.B. bei herkömmlicher Hydrierung Wasserstoffteilchen lose anzubinden und insbesondere als Hydridionen (H-) zu „speichern“.
Minus-geladene, aktive Wasserstoffionen (H-) sind die kleinsten, niedermolekularen (d.h. zellwandgängigen) Antioxidantien – mit dem zugleich stärksten Redoxpotiential (ca. -710mV) – die der Wissenschaft bekannt sind. Gleichzeitig sind sie auch die ultimativen Radikalfänger, denn sie besitzen ein überschüssiges Elektron zur Neutralisation von Radikalen. Aktiver Wasserstoff kommt vor allem in frischem Obst und Gemüse sowie in frischem Quellwasser vor und entspricht in seiner Wirkweise lebensmitteltypischen und körpereigenen Vitalstoffen wie NADH, Glutathion oder Q-10. Er ist allerdings extrem flüchtig und reaktionsfreudig, wodurch er uns häufig in nicht ausreichendem Maße zur Verfügung steht.
Active H® day – als Komplex mit Kalium/Zink/B6 – trägt bei zur Normalisierung von
-
- Zellschutz vor oxidativem Stress (Neutralisierung Freier Radikale)
- Zellenergiestoffwechsel (ATP)
- Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung
- kognitive Funktion (geistige Energie)
- Immunsystem (Abwehrkraft)
- Säuren-Basen-Stoffwechsel (pH-Milieu)
- Nährstoffwechsel im Körper
Redoxpotenziale von Vitaminen und anderen Antioxidantien
Das Redox-Potential ist eine die Beschreibung der Antioxidationsstärke. Die Graphik zeigt: Active H® (ca. -710mV) hat eine mehr als doppelt so starke Antioxidationskraft wie NADH (ca. -320mV) und ist rund 99x stärker als Vitamin C (ca. +80mV).
SulfoCLEAN®
Vitamin B-Komplex mit B12 als Methylcobalamin, B6 als Pyridoxalphosphat, Methylfolat und schwefelhaltigen Naturstoffen (MSM + Bärlauch)
MSM und Bärlauch fördern die Ernährungssituation mit stoffwechselrelevanten, natürlichen Sulfon-, Thiol- und Methylgruppen, welche v.a. für den körpereigenen Entgiftungsstoffwechsel relevant sind.
Insbesondere die kombinierte Gabe von Vitamin B12, B6 und Folsäure trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Erhöhte Homocysteinwerte werden hinsichtlich ungünstiger Stoffwechselreaktionen diskutiert, die an einer erhöhten Entzündungsbereitschaft im Organismus beteiligt sein sollen. Immer mehr Fachleute betrachten einen hohen Homocysteinspiegel daher als Faktor für Entzündungen im Körper. Ein funktionierender Abbau von Homocystein schützt die Blutgefäße und das Herz-Kreislauf-System und unterstützt die körpereigene Glutathion-Proteinsynthese.
Weiterhin tragen die Vitamine B12, B6 und Folat bei zu einem/einer normalen
- Energiestoffwechsel (Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung),
- Immunsystem,
- Blutbildung und
- psychischen Funktion
Bessere Stoffwechselverfügbarkeit durch biologisch aktivierte Vitamine
In SulfoCLEAN® stellen wir die biologisch aktiven Formen Methylcobalamin (B12), Pyridoxalphosphat (B6) sowie Methylfolat (B9) bereit. „Biologisch aktiv“ heißt, daß die Vitamine bereits in einer physiologischen Form vorliegen, so wie sie im Organismus vorkommen, um dort ihre Aufgaben zu erfüllen. Aktivierte Formen haben deshalb eine bessere Resorption und biologische Verfügbarkeit im Stoffwechsel.
Menschen, die sich überwiegend vegetarisch ernähren, haben einen zusätzlichen Bedarf an biologisch aktiven Formen, da dieses, hauptsächlich in Fleisch vorkommen – besonders dann, wenn auch auf Milchprodukte und Eier verzichtet wird. Aber auch ältere Menschen, deren Stoffwechselfunktionen verlangsamt sind, haben häufig B12- oder Folsäure-Mangel, da es aus der Nahrung nicht mehr so gut aufgenommen wird.
Quellen für organischen Schwefel: MSM und Bärlauch
MSM (MethylSulfonylMethan) ist die organische Schwefelform, die von Natur aus in allen lebenden Organismen vorkommt und biologisch aktiv ist. Seit dem Altertum werden schwefelhaltige Quellen zur Förderung der Gesundheit genutzt. Organisch gebundener Schwefel ist integraler und natürlicher Bestandteil vieler Proteine, Hormone, Enzyme, der Knorpelsubstanz und vieler weiterer wichtiger Verbindungen und Strukturen im Körper. Schwefel gehört neben Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor zu den Mengenelementen im Körper, die als Baustoffe dienen. Er ist nach Kalzium und Phosphor der dritthäufigste Mineralstoff; der menschliche Organismus enthält etwa 140 – 150 Gramm Schwefel.
Körpereigener Schwefel ist u.a. Bestandteil des Gerüsteiweißes Kollagen im Bindegewebe, der roten Blutkörperchen, von Muskeln, Haut, Haaren und Nägeln (Kreatin). Körpereigener Schwefel gibt diesen Geweben Form und Festigkeit. Körpereigener Schwefel ist bei der Bildung von Gallensäuren (Fettverdauung) beteiligt und kommt in den B-Vitaminen Thiamin und Biotin vor. Das körpereigene Element Schwefel ist wichtig für die Blutgerinnung und der schwefelhaltigen Aminosäuren Taurin, Methionin und Cystein.
Körpereigenes MSM spielt eine wichtige Rolle beim Erhalt der Funktion des Bewegungsapparates. Körpereigener, organischer Schwefel wird zur ständigen Ernährung der Knorpelmasse in Gelenken benötigt. Eine 1995 veröffentliche Studie fand heraus, dass die Schwefelkonzentration in einem durch Arthrose angegriffenen Knorpel nur ein Drittel der Konzentration eines gesunden Knorpels beträgt.
Körpereigener Schwefel ist ebenso Bestandteil des Glutathions, das vom Organismus selbst gebildet wird. Körpereigenes Glutathion ist die wichtigste Substanz für die Energiebildung in den Körperzellen und das potenteste Antioxidans, welches freie Radikale unschädlich macht, die im Zellstoffwechsel entstehen.
Vor allem aber unterstützen MSM und natürliche Schwefelverbindungen aus Senfölen (Bärlauch, Knoblauch, Zwiebeln, Rettich, Meerettich, Porree, Kohl, Senf) die innere Reinigung. Organischer Schwefel, wie er in lebenden Organismen vorkommt, fördert die Durchlässigkeit der Zellmembranen. Dadurch verbessert sich die Nähstoffaufnahme in die Zellen und zudem der Abtransport von Schlacken aus den Zellen. Sowohl das Glutathion aber auch die Sulfon-, Thiol- und Methylgruppen aus organischen Schwefelverbindungen werden in vielen zentralen Stoffwechselabläufen und körpereigenen Entgiftungsvorgängen (v.a. für die Biotransformation I und II von unerwünschten Stoffen) benötigt.